Havelland - 08.06.2008 #2

Also beschlossen wir erstmal nach Gülpe zu fahren um Doris und Martin in ihrer 'Havelbaude' einen Besuch abzustatten. Danach könnten wir ja noch einmal nach Wolsier fahren - vielleicht ist dann ja Annamarie zurück.
Auf einem breiten Sims des Gülper Kirchturms befindet sich dieser Horst, in dem gerade ein vom Altstorch bewachter Youngster sein Flügelmuskeltraining absolvierte. Mehr Kleine konnten wir dort von unten aus leider nicht sehen.



Ein Schuppendach gegenüber des Restaurants 'Zur Havelbaude' in der Nachmittagssonne, ...



... und dieses hübsche Blümchen suchte sich von alleine seinen Platz auf der Terrasse von Doris und Martin.



Wir wurden von den Beiden sehr herzlich empfangen, und es gab ganz leckeren selbstgebackenen Rhabarberkuchen mit dicken Streuseln drauf. Nach der Kaffeepause ging es wieder weiter.
Ein etwas spektakulärer Horst auf einer nicht minder spektakulären Giebelwand in Gülpe - nur wenige Schritte von Doris' und Martins Heim entfernt.



Auch hier sieht man bereits Küken über den Rand schauen.



Wir fuhren wieder zurück nach Wolsier ... am Gülper Kirchturm vorbei.
Hier war nun Siesta angesagt ...



Doch dann war plötzlich Großreinemachen vorrangig - ist ja schließlich Wochenende ...



Wieder in Wolsier angekommen, war von Annamarie erneut nichts zu sehen -
dafür aber wenigstens der Storchenpapa und die beiden stark hechelnden Youngsters.



"Papa, du bist ein guter Schattenspender ...!"



Wir warteten noch ein ganze Weile ... doch leider umsonst. Also setzten wir unsere Fahrt in Richtung Heimat fort.
Langsam wurde es Zeit fürs Abendessen. So planten wir, in Ribbeck ein offenes Restaurant ausfindig zu machen - mit Blick auf den Storchenhorst. Wir fanden zwar kein offenes Restaurant (wegen der EM??), dafür aber entdeckte Froni einen weiteren Schornstein-Horst in Ribbeck, den wir zuvor noch gar nicht entdeckt hatten, und ...



... auch auf diesem Nest war zumindest ein Youngster zu sehen.



Das hier aber ist der erst vor der Saison renovierte Horst auf dem Schornstein der Brennerei gegenüber der Kirche, den auch wir bereits kennen. Hier gibt es ebenfalls Junge.



Weiter ging die Fahrt ... in der Hoffnung, dass wir wenigstens noch ein Restaurant finden, bevor wir in Berlin einfuhren, denn der Hunger wuchs mehr und mehr. Aber nichts da - die Strecke ist offenbar kulinarisch nicht sehr erschlossen. Also blieb uns nichts weiter übrig als halt in Berlin weiterzusuchen.
Endlich war es soweit. Wir gingen in ein uriges Wirtshaus mit einer sehr guten Küche.
Vollauf zufrieden machten wir uns nach dem Essen auf den Heimweg, brachten Tina nach Hause und anschließend Froni in ihre Pension ganz bei uns in der Nähe.
Ein sehr schöner Tag ging zu Ende, der allerdings leider auch Enttäuschungen mit sich brachte.


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